Einführung CAD Konstruktionsprogramm INVENTOR 2022 zusammen mit dem Dokumentenmanagementsystem Autodesk Vault
Derzeit wird im Hause DMS der Inventor in der Version 2012 (Erscheinungsdatum 04/2011) eingesetzt.
Es kommt hierbei eine Projektvariante zum Einsatz (Hauptprojekt), die schon zu dieser Zeit von Autodesk als veraltet angegeben war und von einem Einsatz abgeraten wurde.
Nachteil dieser Projektvariante ist die Signatur der Konstruktionsdateien. Diese werden bei Bearbeitung mit einem Check-Out-Flag versehen.
Eine Rücknahme dieser Signatur war nur bis Inventor Version 2015 möglich.
Aktuell heißt das, alle Dateien, die mit dieser Signatur versehen sind, können in der aktuellen Versionen nicht gespeichert werden.
Um die Daten weiter nutzbar zu machen, gibt es von CAD Connect ein Programm, welches diese Signatur wieder entfernen kann.
Weiterhin wird mit einem sprechenden Nummernsystem (Zeichnungsnummer=Dateiname) gearbeitet.
Diese Arbeitsweise ist ebenfalls nicht mehr zeitgemäß und umständlich.
Stichwort Einführung eineindeutiger Artikelnummern:
In neuen Systemen wird der Dateiname automatisch von der Datenbank vergeben und alle weiteren Informationen werden im Klartext in Eigenschaften-Feldern gepflegt, was eine deutlich effektivere Suche ermöglicht.
Zielsetzung des Umzugs ist die Optimierung der Konstruktionsarbeit.
Mit Inventor 2022 kommt ein aktuelles, unter Windows 10 lauffähiges CAD-Programm zum Einsatz, was in Performance und Funktionalität dem aktuellen Stand der Technik entspricht. Durch den Einsatz vom Vault ergeben sich eine ganze Reihe von Vorteilen:
Nach der Datenübernahme werden die aktuell gepflegten Dokumenteigenschaften mit in den Vault übernommen. Dazu zählt auch die bisherige Zeichnungsnummer, die ebenso wie alle anderen Dateieigenschaften als Suchkriterium genutzt werden kann.
Vorbehaltlich der Klärung Struktur Artikelnummernvergabe mit Beosys reservieren wir für die Vaultumstellung folgende Termine: